Als Mutter möchte man viele Momente gerne festhalten. Was waren die ersten Worte? Wie war das damals, als die ersten Zähne kamen? Zugegeben ist im späteren Leben nicht jeder Erwachsene gleichermaßen an seiner Vergangenheit interessiert. Ich glaube, es ist eher ein Ding, das Frauen interessiert. Wer weiß, ob meine Schwiegertochter mich eines Tages fragt, ob mein Sohn ein schwieriger Zahner war?! Spaß beiseite. In erster Linie hebe ich Erinnerungen für mich selbst auf. Aus meiner Sicht ist das die einzige Motivation, Memory Keeping langfristig zu betreiben. Ich betrachte es als Hobby mit therapeutischem Charakter. Aber wie halte ich die Erinnerungen fest? Ich beschreibe euch heute kurz und bündig, was ich für mich, für die Kinder und für uns als Familie so festhalte.
Erinnerungen für mich selbst festhalten:
- Tagebuch: schon seit ich Teenager bin schreibe ich in Abständen zwischen zwei Wochen bis zu 6 Monaten immer auf, was mich zu dieser Zeit beschäftigt. Ein paar Eintrittskarten werden dazu geklebt, aber sonst steht hier das geschriebene Wort im Vordergrund.
- YouTube: Mittlerweile bin ich froh, so viele Updates gefilmt zu haben. Es waren wirklich ereignisreiche Jahre. Die audiovisuelle Dokumentation ist eine Form, die einen fast nichts vergessen lässt.
- Kalender mit Scrapbook Charakter: In meinem Erin Condren Lifeplanner versuche ich sporadisch die Wochen mit besonderen Ereignissen schöner zu gestalten. So habe ich beispielsweise im Dezember jeden Tag ein Foto eingeklebt. Mit meinem Selphy Drucker* geht das zügig.
Erinnerungen für die Kinder festhalten:
- Erinnerungsgsboxen: Für jedes Kind habe ich eine kleine Box von Coppenrath*. Hier habe ich Milestone Cards* und andere Kleinigkeiten aus dem ersten Jahr hinterlegt.
- Fotobuch vom 1. Jahr: Beide Kinder haben von ihrem ersten Lebensjahr ein Buch mit ihren Bildern. Zwar habe ich sie nicht exakt gleich halten können, aber versucht sie ähnlich zu gestalten.
- Entwicklungsbuch: Wie eine Art Tagebuch halte ich dieses Format. Es sind zwei personalisierte Notizbücher von Erin Condren. Hier schreibe ich die ersten Wörter, besondere Verhaltensweisen oder bestimmte Ereignisse auf. Ein paar Fotos und Sticker machen jede Seite etwas hübscher. Gerade erst habe ich die schönen Sticker von “Me & my Big ideas” für die Familie* und das Momlife* entdeckt. Das Buch möchte ich gerne bis zum Ende der Schulzeit führen. Ich bin schon gespannt, wie sich die Seiten über die Jahre noch füllen werden.
Erinnerungen für die Familie festhalten:
- Fotobücher pro Jahr versuche ich seit unserer Hochzeit anzulegen. Bis jetzt klappt das auch gut. Nachdem unzählige dicke Fotoalben aus meiner Vergangenheit ganze Schränke füllen, bin ich ein großer Fan der digital produzierten Bücher von Pixum*. Sie sind hochwertig, langlebig und deutlich schmaler im Schrank.
- Regelmäßige Shootings: mindestens vor Weihnachten wird die Familie einmal hübsch abfotografiert. Denn obwohl ich wirklich viel fotografiere, gibt es doch kaum Bilder, auf denen wir alle zu sehen sind.
Ich hoffe ich konnte euch ein paar Ideen mitgeben. Noch mehr zu meinen Erin Condren Produkten zeige ich euch in einem Video:
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Super Blogpost Ich liebe dieses Thema.
Ich mache auch gerade ein Album fürs erste Lebensjahr… Frage mich dann, wie ich danach weitermachen soll.
Was machst du mit Marie’s Fotos ab 1+ ?
Ganz liebe Grüße aus Rottweil
Julia
Ich mache Familien Fotoalben. Eines Tages, wenn ich mal nicht mehr sein sollte, können die Kinder diese dann haben. Ich halte das für ausreichend 🙂
Das stimmt. Ich frage mich echt, wie meine Mutter damals jedem der vier Kinder separat weiterführende Alben pflegen konnte 😀 😀 😀
Tolles Thema und interessante Ideen. Danke für die Denkanstöße.
Hallo Kathrin, sehr schöner Blogpost.
Ich hab da mal eine Frage zum Canon Selphy Drücker. Ich habe mir auch einen zugelegt, frage mich jedoch, wie ich ein kleineres Format, wie du es in deinem Kalender hast, ausdrucke?!
Wäre nett, wenn du mir weiterhelfen könntest. liebe Grüße Gina
Ich nutze eine Collagen App auf dem Handy, um kleine Formate zu erzeugen. In meinem Fall ist es LiPix, es gibt aber noch zahlreiche andere Apps.