Einschulung in der Corona Pandemie

Jeder von uns hat Erinnerungen an die Einschulung. An die ersten Tage in der Grundschule. Einige haben auch schlechte Gefühle, wenn sie an ihre damaligen Lehrkräfte zurückdenken. Andere erinnern sich an den Geruch im Schulgebäude, an die neuen Freunde. Eine Mund-Nasen-Maske musste wahrscheinlich keiner von uns tragen. Wie war also die Einschulung in die Grundschule unter Corona Bedingungen? Darüber berichte ich heute und ich freue mich, wenn Ihr in den Kommentaren vielleicht die Eindrücke zu Eurer aktuell gelaufenen Einschulung teilen möchtet.

erster Schultag

In jedem Bundesland, in jeder Kommune gibt es unterschiedliche Regelungen. In der einen Gemeinde wird ein Gottesdienst vor der Einschulung durchgeführt. Bei einer anderen Schule werden die Patenkinder mit Poolnudeln auf Abstand zu den iDötzchen gehalten. Bei uns wurden die beiden Parallelklassen zeitlich versetzt voneinander eingeschult. Das Wetter spielte mit und alles konnte auf dem Schulhof stattfinden. Es gab einen Sitzplan, so dass jede Familie auf bestimmten Hockern Platz nehmen durfte. Sobald wir Eltern den Platz verlassen hatten mussten wir unsere Maske aufsetzen. Es gab ein paar Programmpunkte verschiedener Beteiligter.

Zu sehr möchte ich hier nicht ins Detail gehen. Schließlich war es ja die Veranstaltung der Schulgemeinschaft. Ich denke, jede Schule lässt sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten etwas einfallen und bemüht sich, den Tag feierlich und fröhlich für die Kinder zu gestalten. Der große Moment kam, als die Kinder der Klasse zusammen geführt und von ihrer Lehrkraft ins Klassenzimmer begleitet wurden. Ich glaube, darauf und nur darauf (neben der Schultüte) hatte meine Tochter gewartet. Innerhalb der Klassengemeinschaft müssen die Kinder keine Maske tragen. Ansonsten klappt es angeblich gut und die Kinder haben mit ihrer neuen Umgebung die Hygieneregeln angenommen und akzeptiert. Es ist nun ihre Schulrealität.

Wir haben unsere Großeltern so an das Schultor bestellt, dass sie uns begrüßten, als wir mit allem fertig waren. Da die Parallelklasse im Anschluss folgte galt es für uns, das Gelände zügig zu verlassen. Im kleinsten Rahmen feierten wir dann noch ein wenig zu Hause und im Garten. Ich denke, für meine Tochter war es ein schöner, feierlicher Tag. Der Wechsel in einen neuen Abschnitt ist nun jeden Tag spürbar. Es wird noch einige Zeit dauern, bis ich Euch dazu meine Erfahrungen mitteilen kann. Auf meinem Kanal habe ich eine Playliste zu dem Thema erstellt.

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Kathrin
Kathrin

Ich bin 1981 in Köln geboren, Mutter, Ehefrau und berufstätig. Diesen Blog habe ich gegründet, um meine Erfahrungen mit Euch zu teilen. Ich freue mich über den Austausch hier, auf Instagram oder meinem YouTube Kanal.

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