Freundschaften sind gerade in der Grundschulzeit ein spannendes Thema. Oftmals bilden sich in den ersten Klassen ganz neue Konstellationen. Zusammenhalt, gemeinsame Erfahrungen und erste Geheimnisse werden miteinander geteilt. Dazu passt die Buchserie „Bobby & Boss“, die ich Euch heute näher vorstellen möchte. Dafür habe ich meine Tochter als unabhängige Testleserin befragt und gebe Euch meine Einschätzung, für wen das Buch geeignet ist.
Robert und Elena leben nebeneinander in zwei Doppelhaushälften. Die beiden verbindet aber nicht nur eine Hauswand oder die Tatsache, dass sie jeweils Spitznamen tragen. Als Freunde erleben sie kleine Abenteuer. Wir durften die Geschichte “Heimlich beste Freunde*” für Euch durchlesen.
Testleserin Zitat: „Mir hat besonders gut gefallen, dass sie beste Freunde waren, aber ihre Eltern davon nichts wussten.“ Denn genau das macht die Handlung in der Geschichte so spannend. Wie im wahren Leben häufig auch, sind die Elternhäuser der Kinder sehr unterschiedlich. Die eine Hälfte ist ordentlich, die andere eher nicht.
Testleserin Zitat: „Ich fand es lustig, dass Bobbys Familie immer alles ordentlich macht und Boss´ Familie mag ihren Garten lieber wild und bunt, damit viele Bienen etwas zu fressen finden.“ Neben diesem Umstand spielen auch die älteren Geschwister eine Rolle. Die Handlung ist also kurzweilig und voller magischer Momente. Eine Geschichte, in die sich Erstleser in ihrem Grundschulalltag sicher schnell hineinversetzen können.
Für welchen Erstleser eignet sich das Buch?
„Bobby & Boss“ ist im Einfach Lesen Lernen Programm vom Carlsen Verlag in Stufe 1 eingeteilt. Es ist also große Fibelschrift verwendet, es werden leichte Wörter genutzt und der Bildanteil ist hoch. Mit den Eltern gemeinsam können Grundschüler von Beginn an erste Wörter entziffern. Denn diese sind anschaulich immer auch in Bildern eingebaut, wie z.B. „Oma“, „Pock, Pock, Pock“, „Bobby“, oder „Boss“. Erste Sätze können sicher zum Ende des ersten Schuljahres eigenständig gelesen werden. Da hat jedes Kind natürlich sein eigenes Tempo. Spannend ist hier noch die Verbindung vom Alphabet zum Morse-Code, wodurch das Buch einen zusätzlichen Anreiz zum Mitdenken bietet. Im Teil “Freunde im Anflug*” wird die freundschaftliche Geschichte übrigens weiter geschrieben.
Dieser Blogbeitrag entstand mit freundlicher Unterstützung des Carlsen Verlag.
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