Helfer bei Kinder Erkältung

In diesem Jahr, mehr denn zuvor, möchten alle möglichst gesunde Kinder. Dass Krankheiten das Immunsystem auch trainieren können, wird in Pandemie Zeiten hinten angestellt. Die Eltern möchten arbeiten, weitere Fehlzeiten sind unerwünscht. Steht ein leichter Schnupfen beim Kind im Raum, gilt die Regel es 24 Stunden zu Hause auf weitere Symptome zu beobachten. Wie das mit den Arbeitszeiten der Eltern zu regeln ist bleibt wie immer, na? Eure Sache, richtig. Was ihr tun könnt, um vielleicht die Erkältung oder den Schnupfen zu lindern, möchte ich Euch heute im Blogpost zusammen stellen. Vorweg als ernst gemeinte Warnung: im Zweifel befragt Euren Kinderarzt oder Apotheker des Vertrauens. Ich kann nur berichten, was meinen Kindern oft hilft. Das muss nicht zwangsläufig das passende Hausmittel für Euer Kind sein.

Mittlerweile habe ich doch mit den Kindern als verschnupfte Versuchkaninchen einiges durchprobiert. Die meisten Mittel, die Ärzte uns genannt haben, sind heute in dieser Liste gar nicht dabei. Ich kann Euch zum Thema Hausmittel auch gute Bücher empfehlen:

Bücher über Kinderkrankheiten

Gesundheit für Kinder*: ein echter Riese unter den Klassikern, bei dem alles ausführlich erklärt, eingestuft und bebildert wird. Lösungsansätze und Eskalationsstufen werden gut beschrieben. Möglichkeiten aus der Naturheilkunde finden hier ebenfalls Platz.

Kinderkrankheiten*: Ziel des Buches ist „schnell erkennen – gezielt behandeln“. Das handliche Taschenbuch bietet ebenso immer Lösungsansätze, was ihr selbst zu Hause tun könnt.

Meine Hausmittel

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  • Die Allgäuer Bahnhof Apotheke ist in jedem Jahr meine erste Anlaufstelle. Getestet und für gut befunden sind: das Allgäuer Atemöl zur Massage, der Thymian-Myrthe Balsam* zum Einreiben, der Engelwurzbalsam* bei Schnupfen. Diverse Öle zur Kindermassage haben wir auch im Einsatz. Sie sind allesamt gut angenommen worden.
  • Tee trinken bei uns nur 50% der Kinder. Besonders hilfreich dann klassisch Pfefferminze und Kamille kombiniert oder ein Husten- und Bronchialtee.
  • Die Nasendusche* haben wir ebenfalls nur bei einem Kind im Einsatz. Es hilft definitiv die Nase „aufzuräumen“ oder frei zu bekommen. Ebenso gut kann aber auch Meersalz Spray verwendet werden. Abschwellende Nasentropfen verwenden wir auch, allerdings so wenig wie möglich.
  • Das Erkältungsbad von Penaten* nutzen wir absolut zufrieden seit Jahren. Andere Kandidaten konnten aus unserem Befinden nicht mithalten, aber da hat sicher jeder einen anderen Geschmack.
  • Gummidrops* heißen bei uns „kalte Gummibärchen“ und helfen tatsächlich ein wenig, wenn es sich unangenehm im Hals anfühlt. Hier musste ich den Kindern jedoch klar machen, dass diese Kandidaten nicht „zum Spaß“ verzehrt werden sollten.
  • Eine gute Hautcreme oder Wind- und Wetter Creme suchte ich lange Zeit. Eine Kinderärztin empfahl mir irgendwann die leider kostspielige Avene XeraCalm*, da die Hautbarriere eines meiner Kinder einfach durchbrochen war. Sie gilt es sparsam auf Hände oder Wangen anzuwenden und hilft bei uns besonders jetzt, wenn die Kinder häufig Hände waschen müssen. Natürlich habe ich auch immer eine Wund- und Heilsalbe zur Hand, wenn es größere Stellen zu behandeln gilt.

Zwiebeln und frische Kräuter aus dem Garten oder Balkon sind natürlich auch oft hilfreich. Was sind Eure persönlichen Helferlein und Hausmittel, die häufig geholfen haben?

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Kathrin
Kathrin

Ich bin 1981 in Köln geboren, Mutter, Ehefrau und berufstätig. Diesen Blog habe ich gegründet, um meine Erfahrungen mit Euch zu teilen. Ich freue mich über den Austausch hier, auf Instagram oder meinem YouTube Kanal.

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3 Kommentare

  1. Liebe Kathrin,

    dein Blogpost kommt wie gerufen – vielen Dank! Unser Sohn ist seit dieser Woche zur Eingewöhnung in der KiTa und kam heute prompt mit einer Schnupfennase nach Hause.
    Ich bin ebenfalls ein großer Fan der Bahnhof Apotheke und habe diverse Produkte stets parat. Empfehlen kann ich außerdem noch die Infludoron Streukügelchen von Weleda.

    Viele Grüße und bitte mach weiter so!
    Sarah

  2. Neben dem Rachenputzer zur Vorbeugung (ja, sogar die Kinder trinken das) ist wohl der Zwiebel-Honigsaft einer meiner Favoriten. Aber auch Klassiker wir Engelwurzbalsam oder das Erkältungsbad von Penaten überzeugen hier seit Jahren. Zum auf Brust und Rücken reiben, mag ich Transpulmin sogar noch lieber als den Thymian-Myrthe Balsam.

    Ich bin NOCH in der dankbaren Position der Hausfrau. Ich drücke euch die Daumen das die zwei, und natürlich auch du, fit durch die nächsten zwei Jahreszeiten kommt.

  3. Danke für den Blogpost, ich habe erstmal eine große Bestellung bei der BA aufgegeben und unsere Vorräte aufgefüllt. Meersalz Nasenspray hatte ich gar nicht auf dem Schirm, danke für den Tipp. Jetzt fühle ich mich gerüstet. 🙂

    Viele Grüße
    Kajsa

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