Checkliste zum beruflichen Wiedereinstieg

Wann und wie viel eine Mutter nach Geburt Ihres Kindes wieder arbeiten geht, ist ganz unterschiedlich. In meinem Fall sind es nun fünf Jahre in Elternzeit, die zu Ende gehen. Ich habe zwei Kinder, ein Haus und einen Beruf, in den ich nun zurück kehre. Ich freue mich auf den neuen Weg, den unser Familienleben einschlägt. Auf meinem YouTube Kanal nehme ich Euch ein Stück mit und lasse Euch an meinen Erfahrungen teilhaben. Heute stelle ich Euch meine Ckeckliste zur Verfügung. Diese soll eine erste Orientierung sein, was alles vorzubereiten ist, damit die Rückkehr in den Beruf reibungslos klappt. Oder sagen wir besser, so reibungslos wie es eben geht mit zwei Kleinkindern.

Bitte betrachtet die Checkliste nur als ersten Ideengeber.

Sicher gibt es viele weitere, ganz individuelle Punkte, die auf Eure Situation noch zusätzlich passen würden.

In meinem Video zur Checkliste spreche ich alle Punkte durch. Welche Erfahrungen habe ich bereits gemacht und wie lege ich die einzelnen Punkte aus? Schaut das Video und diskutiert mit meiner Community in den Kommentaren.

Click here to display content from YouTube.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Kathrin
Kathrin

Ich bin 1981 in Köln geboren, Mutter, Ehefrau und berufstätig. Diesen Blog habe ich gegründet, um meine Erfahrungen mit Euch zu teilen. Ich freue mich über den Austausch hier, auf Instagram oder meinem YouTube Kanal.

Artikel: 149

2 Kommentare

  1. Hallo Kathrin,

    zuerst wünsche ich dir und deiner Familie einen tollen Start zurück ins Berufsleben.

    Vor knapp 2 1/2 Jahren bin ich kurz vor dem dritten Geburtstag unserer Zwillinge wieder angefangen zu arbeiten. Obwohl ich die drei Jahre mit unseren Kindern sehr genossen habe, war und ist es wieder schön einer bezahlten Arbeit nachzugehen.
    Die erste Zeit war natürlich eine große Umstellung, für unsere Kinder (die dann an zwei Nachmittagen bis 16:30 Ubr in der Betreuung bleiben), für meinen Mann (der dann feste Tage/Zeiten für‘s bringen und abholen der Kinder in seinen Arbeitstag einplanen musste), für meinen Arbeitgeber, aber am meisten natürlich für mich …
    Ich bin damals im Oktober wieder gestartet, gleich zu Beginn der Virenhochphase der Kita, der erste Winter war sehr anstrengend, Die Kinder wurden natürlich viel krank, ich wollte ungern gleich wieder fehlen im Büro, mein Mann wollte und konnte auch nicht alles auffangen, Familie (Omas und Opas) wohnen leider zu weit weg.
    Im Nachhinein kann ich sagen, es war alles halb so schlimm. Der Anspruch an sich selber ist meist viel höher, als der, der anderen an einem. Mit flexiblen Arbeitszeiten, mobilen Arbeiten, und Wohlwollen auf allen Seiten und einen Plan B (Kindergartenfreunde) bekommt man fast alles ganz gut hin.
    Ich arbeite so wie du 20 Stunden, allerdings auf 3 Tage verteilt, zum einen weil auch Teilzeitkräfte bei uns (ich arbeite bei einer Sparkasse) auch an Nachmittagen da sein sollen, und zum andern wegen dem Fahrtweg (fast 45 Minuten von Tür zu Tür)

    Mir fällt auf, das sich häufig (im Freundeskreis oder bei Kollegen), die Vereinbarkeit von Beruf und Familie Sache der Mutter/Frau ist, die Arbeitszeiten und Betreuungszeiten werden so gewählt, dass sich vorwiegend die Mütter um alles kümmern müssen, dabei ist das doch eine Familienangelegenheit. Jetzt nach über 2 Jahren, kann ich sagen, es passt so für uns, irgendwann möchte ich wieder mehr arbeiten.

    Wie gesagt, ich wünsche dir viel Erfolg, vieles wird einfacher als erwartet und einiges wird schlimmer als gedacht …aber das schaffst du, so wie Millionen anderer Frauen auch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert